Die erste Beauftragung durch die Stadtbetriebe Linz (SBK), nunmehr Linz AG, erfolgte bereits im Jahr 1993 für die elektrotechnische Planung der Nachklärbecken und der mechanischen Überschussschnlammentwässerung (MÜSE). Im Zuge der "Anpassung an den Stand der Technik" wurde ein Großteil der Gesamtanlage elektrotechnisch adaptiert. Die Umsetzungsarbeiten zur "Anpassung an den Stand der Technik" gliederten sich im Wesentlichen in allgemeine Elektrotechnik mit Brandmeldeanlage, speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS), Messtechnik und Analytik, Prozessleitsystem (PLS), Wartentechnik und Fernwirkung sowie Alarmierung.
Durch die immer stärker werdenden Naturgewalten und dem Hochwasserereignissen des Jahres 2005 zeigte sich im Land Vorarlberg immer größerer Handlungsbedarf.
Die MA 31 Wiener Wasserwerke betreibt im Bereich Wildalpen Hinternasswald ein ausgedehntes Mittelspannungsnetz mit eingebundenen Trinkwasserkraftwerken. Seitens des Planungsbüros ETS Claus Salzmann wurden die gesamten Mittelspannungsanlagen in einem Nummerierungssystem erfasst und das Kabelnetz rechnerisch überprüft. Im Zuge der Anlagenanpassungen wurden diverse Kabelstrecken mit Distanzschutz ausgestattet.